10.02.2017 Deine Lovestory – Gewinner des Gewinnspiels
Unter den vielen Einsendungen, gab es viele Geschichten die uns sehr berührten. Manche waren kurz, manche waren lang, manche waren lustig, manche romantisch und andere dramatisch. Wir können nur Danke sagen und freuen uns auf weitere so tolle Aktionen mit euch.
Die 8 Gewinner der Präsentkörbe im Wert von je 200€ wurden per Mail informiert und dürfen sich auf Ihre Preise freuen.
Gern hätten wir jede Geschichte prämiert, da wirklich alle etwas sehr Besonderes waren. Das bedauern wir sehr. Doch das nächste Gewinnspiel lässt nicht lange auf sich warten.
Natürlich wollen wir die Geschichten auch mit dir teilen. Eine Story hat uns ganz besonders bewegt, da Sie so viele Facetten der Liebe aufzeigt. Nimm dir Zeit und lese eine ganz besondere Lovestory, die kein Auge trocken lässt!
"Unsere Lovestory"
Die Liebesgeschichte meiner Partnerin (inzwischen Verlobten) und mir begann im März 2015 auf einer sogenannten "Dating-Plattform" im Internet. Gleich nach meinem Zuzug nach Leipzig, Ende Januar 2015, fühlte ich eine große Einsamkeit und war der Meinung, dass es nicht schaden kann nach Menschen zu suchen die sich ebenfalls nicht vollständig fühlten (trotz Job und Freunden). Also meldete ich mich im Februar 2015 auf o.g. Plattform an. Schon ein paar Wochen später entdeckte ich ihr Profil. Sie wohnt schon einige Jahre in Leipzig, ist sehr intelligent, sehr schön und eine liebevoller Mensch. Ein bekanntes Zitat in Ihrem Profil fiel mir ins Auge. Ich suchte danach im Internet und schrieb ihr das fehlende Stück in einer Nachricht. Damit hatte ich einen "Aufhänger" für eine Konversation und wollte ich ihr vorallem zeigen, dass ich ihr Profil sehr genau angeschaut und nicht einfach überflogen hatte. Sie meldete sich zurück und es begann ein reger Austausch von Nachrichten. Und dann, im April 2015, trafen wir uns das 1. Mal - auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem HBF.
Wir müssen uns einander wohl sehr sympathisch gewesen sein, denn es folgten weitere Treffen. Wir gingen gemeinsam aus, wir kochten gemeinsam, wir redeten viel, wir mochten uns, wir verliebten uns ineinander - langsam, aber sicher. Wir haben viele gemeinsame Interessen, ergänzen uns sehr gut und tragen einander - sehen die Schwächen des anderen nicht als Fehler.
Sie, meine Partnerin, hat in Dänemark studiert und spricht fließend Dänisch. Als wir uns Ende 2015 Gedanken machten wohin wir im Sommer 2016 fahren könnten, kam Dänemark ins Gespräch. Anfänglich habe ich gezögert, aber plötzlich war ich vollauf fasziniert davon und wir buchten für den Sommer. Und meine Faszination ging soweit, dass ich im April mit einem Dänisch-Sprachkurs an der Uni in Leipzig begann und meine Partnerin bat, mit mir nach Dänemark auszuwandern, sobald mein Dänisch gut genug ist. Als wir Ostern 2016 bei ihrer Familie in Niedersachsen zu Gast waren und ich sie eines Abends still beobachtete, während sie mit ihrer Schwester und ihrer Mutter am Tisch saß und sich unterhielt, da fühlte ich ganz sicher, dass ich sie heiraten und mit ihr Kinder haben möchte.
Anfang August kaufte ich den Verlobungsring und wir fuhren gemeinsam nach Dänemark in den Urlaub. Am 3. Tag unserer Reise machten wir von Kopenhagen aus einen Tagesausflug nach Helsingør und besuchten Kronborg Slot (Schloss Kronborg), das berühmte Hamlet-Schloss. Am Vormittag regnete es, doch als wir alles im Schloss gesehen hatten war die Sonne da und der Himmel blau. Ich ging mir ihr zum Strand, atmete einmal tief durch, holte den Ring heraus und fragte sie - im Angesicht Schwedens - ob sie mich heiraten möchte. Sie sagte: "Ich denke schon." und lächelte verlegen. Ich antwortete lächelnd: "Das genügt nicht. Ja oder Nein?". Und sie sagte: "Ja, ich will!". Da fielen mir tausende Steine vom Herzen und ich steckte ihr den, leider etwas zu großen, Ring über den Finger. Wir konnten ihn nach unserer Rückkehr umtauschen.
Unsere standesamtliche Trauung ist im Frühling 2017 im Harz, die kirchliche im Sommer in Niedersachsen. Zeitnah danach möchten wir nach Dänemark auswandern und eine Familie gründen. Wir hoffen, dass wir bis dahin eine Arbeitsplatz-Zusage haben. Wir sind beide sehr gespannt darauf was die Zukunft bringt.
Daniel und Sonja aus Leipzig